FAT FACTS
Urbanes Installations- und Performance-Projekt
von Angie Hiesl + Roland Kaiser
FAT FACTS stellt die Ästhetik der Üppigkeit in den Fokus.
Dicksein, ein globales Massenphänomen unserer Zeit, ist oft gekennzeichnet von Stigmatisierung, Ausgrenzung und Leidensdruck. In einer Welt, die immer mehr nach Optimierung und Perfektion strebt, scheinen jedoch immer mehr Menschen den suggerierten Idealbildern nicht zu entsprechen.
FAT FACTS forscht zwischen Lust und Frust und bringt die Sinnlichkeit des Dickseins im Zusammenspiel mit raumgreifender Körperlichkeit in den urbanen öffentlichen Raum.
Es entsteht eine begehbare Installation mit Aktionen, die bei Publikum und Passanten Momente der Irritation im Alltag schaffen. Persönliche Erfahrungen der Akteur.innen fließen ebenso in die performative Arbeit ein wie die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Konzepten von Norm und Übermaß.
FAT FACTS widmet sich des Themas Übergewicht mit einer gewissen Renitenz:
sinnlich … humorvoll ... tragisch ... poetisch ... skurril.
Presse
„Ein faszinierendes und kluges Schauspiel zwischen Sucht und Sinnlichkeit.“
Nicole Strecker, Deutschlandfunk (05.05.17)
Uraufführung: Köln, 2017
Gefördert durch: Kunststiftung NRW
Angie Hiesl Produktion wird von der Stadt Köln und dem Land Nordrhein-Westfalen konzeptionell gefördert.
Siiri Mälzer
Torsten Schierenbeck
Kostüme: Rupert Franzen
Technische Leitung: Lutz Dunsing
Assistenz: Helena Miko
Projektkoordination: Silvia Werner
Organisation: Pascale Rudolph
Pressearbeit: Kristina Wydra
Graphische Gestaltung: Steffen Missmahl
Dokumentation Foto: Roland Kaiser
Dokumentation Film: Michael Maurissens
Rechtsberatung: Reinhard Bergmann
Übersetzung: Silvia Werner
Praktikantin: Julia von Buch