AUSSER_ORDENTLICH –
Rückblick - Einblick - Ausblick
Die Gesamtreihe AUSSER_ORDENTLICH setzt sich mit vier Jahrzehnten Performancekunst von Angie Hiesl + Roland Kaiser auseinander. Mit ausgewählten performativen Inszenierungen, einer intermedialen Ausstellung und diskursiven Formaten blicken sie zurück auf ihre Interventionen im privaten und öffentlichen urbanen Raum. Gleichzeitig richten sie den Blick nach vorn.
Das Projekt begann mit den Projekten ...public hair... (2023), AUFGELÖST (2023) und DRESSING THE CITY UND MEIN KOPF IST EIN HEMD #02 (2024) und endet nun mit der einer großen Ausstellung.
AUSSER_ORDENTLICH – Rückblick - Einblick - Ausblick
Intermediale Ausstellung
Vernissage:
Donnerstag, 24.10.2024, 19:00 Uhr
Mit Ansprachen von Georg Blochmann und Barbara Foerster (Direktorin des Museumsdienst Köln) sowie Grußbotschaften von Frau Dr. Andrea Firmenich (Kunststiftung NRW) und einer Vertretung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
Mit einer Performance von Gerno Bogumil
Ausstellung:
Fr. 25.10 - So, 27.10.2024
Do. 31.10. - So. 03.11.2024
Do. 07.11. - So. 10.11.2024
jeweils 12 - 22 Uhr
Finnissage:
Sonntag, 10.11.2024, 18 Uhr
Die intermediale Ausstellung AUSSER_ORDENTLICH – Rückblick - Einblick - Ausblick setzt sich mit vier Jahrzehnten Performancekunst von Angie Hiesl + Roland Kaiser auseinander.
Ausgestellt werden Arbeiten in Form von Filmprojektionen, Fotos und einigen Artefakten aus den Projekten. Daneben gibt es einen Meeting Space, in dem Talk-Runden stattfinden. Diese öffentlichen Diskussionen mit unterschiedlichsten Gesprächspartner*innen werden die Themen Performancekunst im öffentlichen Raum, künstlerische Umnutzung von Stadtraum und Freiraum Stadt behandeln.
Angie Hiesl + Roland Kaiser realisieren den Ausstellungsraum im Dialog mit dem Filmemacher Florian Dedek, Vertreter einer jüngeren Künstlergeneration. In dieser Zusammenarbeit werden filmische und fotografische Archivmaterialien mit einem zeitgenössischen medialen Blick reflektiert und eine Auswahl als intermediale Erzählung neu inszeniert. Die Gesamtkonzeption und kuratorische Entwicklung der umfangreichen Veranstaltungsreihe entstand in Zusammenarbeit mit den Kuratorinnen Tasja Langenbach und Annette Ziegert und umfasste in den Jahren 2023/2024 diverse Liveperformances im öffentlichen Raum sowie Diskussionsrunden.
Ort:
Ehemaliges Schuhhaus Görtz, Zeppelinstraße 4-8, 50667 Köln
Die Veranstaltung findet im ehemaligen Schuhhaus Görtz (Neumarkt) statt - eine künstlerisch-kulturelle Leerstand-Belebung in der Kölner Innenstadt.
Fr 25.10.2024
17 Uhr: Dialogführung: Rundgang durch die Ausstellung mit Stefan Kraus (Direktor des Kolumba Museum Köln) und Angie Hiesl + Roland Kaiser
So 27.10.2024
17 Uhr: Sammeln, Aufbewahren und Präsentieren - Performative Künste in Archivprozessen
Barbara Büscher (Hochschule für Musik und Theater Leipzig) im Gespräch mit Anna Wondrak (STIFTUNG KUNSTFONDS, Künstler*innenarchiv), Thomas Thorausch (Deutsches Tanzarchiv Köln) und Angie Hiesl + Roland Kaiser
Do 31.10.2024
18 Uhr: TALK !N PUBLIC: Die Stadt mit ihren Menschen als Thema, Material und Aktionsort. Gespräch über Performative Kunst im öffentlichen Raum
Kay von Keitz im Gespräch mit Rainer Hofmann (Leitung Dramaturgie KunstFestSpiele Herrenhausen), Angie Hiesl + Roland Kaiser. Anschließend Publikumsgespräch
So 03.11.2024
16 Uhr: Wir laden zum PICKNICK mit den Protagonist*innen (Performer*innen und Mitarbeiter*innen aus vier Jahrzehnten)
Do 07.11.2024
18 Uhr: TALK !N PUBLIC: Freiraum Stadt?
Lothar Kittstein im Gespräch mit Yasemin Utku (Professorin für Städtebau und Planungspraxis), Andreas Schmitz (Vorstand der KunstSalon Stiftung) und Angie Hiesl. Anschließend Publikumsgespräch
Fr 08.11.2024
19 Uhr: Künstler*innen im Gespräch zum Thema Performance im öffentlichen Raum: katze und krieg, Stefanie Klingemann, Tanja Kodlin, Constantin Leonhard, Philine Velhagen (DRAMA KÖLN) und weitere
Moderation: Annette Ziegert
So 10.11.2024
18 Uhr: Finissage – EINE TORTE FÜR ROLAND
Mit einer Vocal Performance von niclamue + loop machine
Konzeptentwicklung und kuratorische Beratung: Tasja Langenbach, Annette Ziegert
Kuratorisches Konzept und Realisierung Mediale Ausstellung: Florian Dedek
Performance: Gerno Bogumil
Licht- und Medienberatung: Dietrich Körner
Technische Leitung: Lutz Dunsing
Projektorganisation: Jürgen Dechert
Management: Clara Gehlen
Finanzen und Organisation: Pascale Rudolph
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä GbR
Graphische Gestaltung: Steffen Missmahl
Fotodokumentation: Roland Kaiser
Videodokumentation: Michael Maurissens
Rechtsberatung: Reinhard Bergmann
Genehmigungsverfahren Umnutzung: Bernadette Heiermann
> Es gibt kein Besucher*innen-WC.
> Es gibt keine Heizung. Bitte warm anziehen!
> In der Ausstellung stehen Sitzgelegenheiten zur Verfügung.
> Die Ausstellung besteht aus Projektionen auf Leinwände, Monitoren, Tablets sowie eine Installation. Die Ausstellung ist vorwiegend visuell erfahrbar. Die Videoarbeiten sind teils mit offenem Sound, teils mit Kopfhörer erfahrbar.
> Es gibt kein Leitsystem in der Ausstellung.
> Die Veranstaltungen finden in deutscher Lautsprache statt.
> Die Veranstaltungen werden akustisch durch Mikrofon und Lautsprecher unterstützt.
> Es gibt keine Induktionsschleife.
> Ein rollstuhlgerechtes und öffentliches WC befindet sich in der Krebsgasse neben dem EuroShop.
Gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Kulturamt der Stadt Köln, Kunststiftung NRW, Stadt Köln - Bezirksvertretung Innenstadt, SK-Medienstiftung Kultur
Mit freundlicher Unterstützung von: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen (Heide-Marie Härtel + Team), Generali Real Estate, Stadtmarketing Köln, Kölner Kulturpaten e.V., iDAS NRW, megalab Bildkommunikation AG, Heiermann Architekten, L2 Atelier, Ströer CORE GmbH & Co. KG