china-hair-connection Peking-Köln

Interdisziplinäres Performance-Projekt aus dem Zyklus HAAR
von Angie Hiesl und Roland Kaiser
mit chinesischen und europäischen Performer.innen

Mit dieser Produktion begeben sich Angie Hiesl und Roland Kaiser auf interkulturelle Pfade zwischen Deutschland und China. Das interdisziplinäre Performance-Projekt beleuchtet Facetten der chinesischen und europäischen Alltagskultur mit einem speziellen Fokus auf das Thema HAAR. Dabei werden unterschiedliche Aspekte beider Kulturkreise aus Märchen und Mythen, Mode und Zeitgeist, Politik und Wirtschaft sowie Religion und Gesellschaft künstlerisch bearbeitet.

Mit transdisziplinären Interventionen lotet das Projekt Schnittstellen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit aus und schafft Assoziations- und Emotionsräume, die sich zwischen den Gegenpolen Abscheu, Ekel und Schmerz einerseits sowie Anziehung, Leidenschaft und Obsession andererseits bewegen.

Das Projekt wurde in Köln und Peking produziert und mit europäischen und chinesischen Performer.innen in beiden Städten, jeweils im öffentlichen und privaten urbanen Raum aufgeführt.

Presse

»Unsere globalisierte Gegenwart - beim Performanceduo Hiesl-Kaiser zeigt sie sich als eine zeit- und raumlose Märchen-Horror-Wunderwelt.«
china-hair-connection Peking-Köln / Köln 2008 / Deutschlandfunk / 22.08.2008 / Nicole Strecker

»Angie Hiesl ist eine Meisterin darin, Aufmerksamkeit zu lenken und Unbeachtetes, Hässliches in Rätsel und Schönheit aufleuchten zu lassen. Bis zur kompletten Verwirrung überführt sie Alltag in Kunst.«
china-hair-connection Peking-Köln / Köln 2008 / Die Deutsche Bühne / 10 | Dorothea Marcus

Uraufführung: Köln, 2008
Weitere Aufführungsorte: Peking (CHN)
Projektpartner: Living Dance Studio Peking, Goethe-Institut China, Borneoco
Gefördert durch: Kulturstiftung des Bundes, Kunststiftung NRW, Der Ministerpräsident des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln, Goethe-Institut China

china-hair-connection, Köln & Peking 2008: